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Mitochondrien: So aktivieren Sie die Energiefabriken Ihres Körpers bei Erschöpfung
Wie energiegeladen Sie sich fühlen, beginnt nicht im Kopf, sondern in Ihren Zellen. Jede Zelle Ihres Körpers enthält durchschnittlich 500 bis 2.000 Mitochondrien. Sie stammen von Parasiten ab und gelangten vor etwa einer Milliarde Jahren in die Zellen unserer „Vorfahrenorganismen“. Im Austausch gegen Treibstoff für die Zellen bieten die Zellen den Mitochondrien Schutz.
Was ist die Funktion der Mitochondrien?
Mitochondrien sind molekulare Energiefabriken. Sie sind rund um die Uhr damit beschäftigt, Lebensmittel in Baumaterialien umzuwandeln. Ihr Körper kann aus der Nahrung drei Arten von Kraftstoff herstellen. Proteine werden in Aminosäuren, Fette in Fettsäuren und Zucker zerkleinert. Dabei entsteht Glukose. Körperzellen beziehen ihre Energie hauptsächlich aus der Verbrennung von Glukose. Mitochondrien verbrennen Glukose und erzeugen ATP. ATP ist der Treibstoff für Ihre Zellen und wird im gesamten Körper verwendet.
Freie Radikale
Wenn Sie einen gesunden Lebensstil haben, können Ihre Mitochondrien ihre Arbeit gut erledigen und Sie fühlen sich voller Energie. Allerdings entstehen bei der Herstellung von ATP, wie bei fast allen Herstellungsprozessen, sogenannte „Nebenprodukte“. Diese freien Radikale können Schäden in Ihrem Körper verursachen. Glücklicherweise können gesunde Mitochondrien eine normale Menge an freien Radikalen problemlos verkraften. Wenn jedoch zu viele freie Radikale in Ihrem Körper herumschwirren – entweder weil es zu wenige Mitochondrien gibt oder weil die vorhandenen Mitochondrien nicht richtig funktionieren –, verursachen einige von ihnen Schäden. Dies wird als oxidativer Stress bezeichnet und führt zu einer stetigen Verschlechterung Ihres Körpers. Doch wie kommt es dann zu einer Beeinträchtigung der Funktion der Mitochondrien?
Gestörte Funktion
Die Funktion der Mitochondrien kann auf vielfältige Weise gestört sein. Zum Beispiel:
- Rauchen
- ein unausgewogenes Essverhalten
- mangelnde körperliche Aktivität oder im Gegenteil übermäßige körperliche Anstrengung (Spitzensport)
- Insulindysregulation (metabolisches Syndrom, Diabetes, Fettleibigkeit)
- chronische (stille) Entzündung (wie bei Rheuma, Psoriasis)
- Infektionen (z. B. Pfeiffer-Krankheit, Lyme-Borreliose, HIV)
- Strahlung von drahtlosen Geräten wie Smartphones und übermäßige Exposition gegenüber Sonnenlicht und kosmischer Strahlung (Fliegen)
- Giftstoffe, darunter Schwermetalle und Pestizide
- bestimmte Medikamente wie Ibuprofen, Diclofenac und Antibiotika
Tipps zur Verbesserung Ihrer Mitochondrien
Wie Sie sehen, können Ihre Mitochondrien auf vielfältige Weise daran gehindert werden, ihre wichtige Aufgabe zu erfüllen: Ihren Körper mit Energie zu versorgen, um Ihre Träume zu verwirklichen. Glücklicherweise können Sie die Energiefabriken Ihrer Zellen unterstützen. Je besser Sie es machen, desto weniger erschöpft werden Sie sich fühlen.
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